Über Exile — das etwas andere Foren-Rollenspiel

Hinter jedem Moment stürzen wir in ein neues Wagnis.

 

„Der Fürst ist tot, und jet­zt soll seine Frau uns gegen die Wesen anführen? EINE FRAU?!“ [tippt sich ungläu­big mit dem Zeigefin­ger gegen die Stirn] „Das sollte sie bess­er einem starken Kerl über­lassen, der sich auf das Kriegshandw­erk ver­ste­ht. Zum Beispiel dem Kom­man­dan­ten Guerrero!”“

Hor­atius Kel­ter, 50, Bäckermeister

 

[Blickt sich nervös um, ehe er hin­ter vorge­hal­tener Hand flüstert] „Sehr wahrschein­lich gehört die Fürstin zu den Rebellen, zumin­d­est behauptet das mein Nach­bar. Der weiß es von der Cou­sine der Tante sein­er Frau. Und die muss es wis­sen, denn der Sohn der Schwest­er der besten Fre­undin ihrer Friseurin ken­nt jeman­den, der in der Fürsten­res­i­denz arbeit­et! Aber behal­tet das bitte für Euch, ich möchte keinen Ärg­er mit den Scher­gen der Fürstin.“

Ste­fano Par­la­t­rop­po, 34, Tuchhändler

 

Die Schatten werden tiefer …

 

„Aber wie lange noch kön­nen wir den Frieden in dieser Stadt aufrecht erhal­ten, wenn sich nun sog­ar die Kirche gegen die weltliche Herrschaft auflehnt? Hast du eine Antwort auf diese Frage, Juan? Ich nicht.“

Noa Levi, 43, Vizekom­man­dan­tin der Stadtwache

 

„Wir fol­gen ihr … äh, ihm bedin­gungs­los.“ [räus­pert sich ver­legen, da er den Wirtswech­sel des Dämons noch immer nicht ver­daut hat] “Am Ende des Tages gibt es nur zwei Seit­en: Für die Rebellen oder gegen sie. Und wenn du mal fünf Minuten mit Kezaii allein warst, wird dir schon klar, welche Seite die richtige ist.”

Sam Jones, 28, Taugenichts

 

Die Wahrheit wiegt manches Mal schwerer als ein Schweigen.

 

„Nein, der Zweck heiligt die Mit­tel nicht.” [trau­riger, beina­he resig­nieren­der Blick] “Wir müssen aufhören zu glauben, dass in Ungerechtigkeit, Ter­ror und Hass der Frieden zu find­en ist. Gewalt erzeugt nur Gegenge­walt. Das habe ich schon in der Alten Welt erlebt und eigentlich bin ich genau davor geflüchtet.
Stattdessen soll­ten wir uns ein­fach alle an einen Tisch set­zen und miteinan­der reden.“

Ann Reynolds, 36, ehe­ma­lige Sol­datin der US-Army, heute Fischerin

 

Als das Zeital­ter der Erde zu Ende ging, war durch die Macht­gi­er der Men­schen längst kein Platz mehr für all die mys­tis­chen Wesen und Wun­der geblieben, die die Erde Jahrtausende lang bevölk­ert hat­ten. Die Wesen fris­teten schon bald nur noch ein Schat­ten­da­sein; existierten höch­stens noch in Leg­en­den und Erzäh­lun­gen aus fer­nen Zeit­en. Gegen Ende jenes ersten Zeital­ters schufen die verbliebe­nen, mächtig­sten Magi­er der Erde gemein­sam ein Por­tal, einen Durch­gang zu ein­er neuen, völ­lig unberührten Welt, die sie Exile nan­nten — ein Zuflucht­sort für jene, die bere­it waren, alles, was ihnen lieb und teuer war, für immer zurückzulassen.

Viele standen vor dieser schw­er­wiegen­den Entschei­dung — unter ihnen auch Men­schen — und nur die wenig­sten schafften den Über­gang. Jene aber, die schließlich Exile zu bevölk­ern began­nen, mit nichts als ihren bloßen Hän­den und dem frag­würdi­gen Wis­sen aus ein­er gescheit­erten Welt, erschufen schon bald die erste kleine Sied­lung, welche sie Elysias nan­nten, „die Gefilde der Seli­gen“. Doch das friedliche Zusam­men­leben aller Völk­er währte nur kurz. Schon bald erhob sich ein Mann aus den Rei­hen der Men­schen zum Herrsch­er über alle — im Begriff, diesel­ben Fehler wie einst erneut zu begehen …

 

Exile ist ein foren­basiertes, freies Fan­ta­sy-Tex­trol­len­spiel, dessen Welt durch die Fan­tasie der Spiel­er gestal­tet wird. Es richtet sich vor allem an Hob­byau­toren und auch Rol­len­spielan­hänger, die min­destens 16 Jahre alt sind und Freude am rol­len­spiel­basierten Schreiben haben, und bietet viele kreative Möglichkeit­en, auch für Neue­in­steiger des Gen­res. Unser Schw­er­punkt liegt dabei ganz bewusst auf der Lust am Schreiben inner­halb größt­möglich­er kreativ­er Freiheit.

Sei bereit.

 

Board-URL: http://www.exile-rpg.info
Board-Grün­dung: 01. Mai 2013
Alters­beschränkung: 16 Jahre, FSK-18-Bere­ich vorhanden
Stil: Ort­stren­nung, Roman­form, mind. 200 Wörter
Rassen: 8

 

Es ist Zeit für neue Erinnerungen.

 

„Mami hat gesagt, die Rebellen hät­ten im Gegen­satz zu Papi noch Eier. Danach ist Papi schreck­lich wütend gewor­den … Aber ich muss Mami recht geben. Ich weiß nicht, wann wir das let­zte Mal Spiegeleier hat­ten. Oder Rührei. Oder ein Omelett.“ [hun­griger Blick gleit­et in die Ferne] 

Leon, 8